Liebe Kundinnen und Kunden,

Sie lesen einen Reisebericht über eine Reise durch den Süden Polens. Südpolen hat eine Menge zu bieten. Von den geschichtsreichen Gassen, Plätzen und Palästen der einstigen Königstadt Krakau zu den höchsten Gipfeln des polnischen Tatragebirges. Wir freuen uns immer, Ihnen das beste an Polen zu zeigen und Ihrer Reise ganz nach Ihrem Geschmack und Gustus zu entwerfen. Wir freuen uns immer wenn wir Feedback bekommen und dieses teilen können. Dieser sehr ausführliche Reisebericht wurde von Kollegin und Kundin Simone geschrieben, die in den Süde Polens gereist ist. In den nächsten sieben Ausgaben der Reiseblog-Rubrig  unsere Kunden berichten Teilen wir den Reisebericht. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

Meine Zeit in Polen, eine Reise für alle Sinne!

Nachdem ich mich entschieden hatte, in diesem Sommer für meinen Urlaub nicht das Flugzeug zu benutzen, standen Italien und Polen als Reiseziele zur Auswahl. In beiden Ländern habe ich bereits Urlaube verbracht und war sicher, auch bei einer wiederholten Reise dorthin Neues entdecken zu können und auf freundliche Menschen zu treffen. Nur 2 (scheinbar naive) Argumente, doch letztlich für mich entscheidende Kriterien für die Wahl meines Urlaubsziels…

Nach Überlegungen über Reisedauer, möglichst direkte Verbindungen zum Ziel sowie die Mobilität ohne Auto vor Ort fiel meine Wahl auf Krakau. Ab Berlin wird eine direkte Bahnverbindung angeboten, in ca. 8,5 Stunden sind die ca. 550 Kilometer also zu schaffen. Preis-Leistung spielten bei meinen Erwägungen natürlich auch eine Rolle. Für das Ticket (Hin- und Rückfahrt, 1. Klasse incl. Platzreservierung) zahlte ich ca. 120,- €. Das erscheint mir, besonders im Vergleich zu Fahrten ähnlicher Distanz innerhalb Deutschlands, sehr angemessen.

Ein weiterer Punkt erleichtere mir die Entscheidung für mein Reiseziel Krakau zudem sehr:
Der Austausch mit meiner guten Freundin Maria, die in Nürnberg mit ihrer Geschäftspartnerin Magda seit vielen Jahren ein polnisches Reisebüro betreibt!
Eigentlich bedurfte es nach immer positiven Erfahrungen während meiner Reisen nach bzw. durch Polen keines weiteren Zuredens ihrerseits. Ihre Ideen und Anregungen aber, was ich mir neben den üblichen Touristenattraktionen außerdem noch anschauen könnte sowie die Überzeugung, dass sie vor Ort in Krakau seit vielen Jahren mit verlässlichen und kompetenten Partnern zusammenarbeitet, ließen meine Vorfreude auf die Tage dort schnell größer werden…

Last but not least ergab sich auf dieser Reise die ideale Möglichkeit, die Zeit in Krakow mit einigen Tagen in wunderschöner Natur zu kombinieren. Größere Orte wie Zakopane wollte ich meiden und so entschied ich mich für das kleinere Szczawnica, zwischen den Beskiden und den Pieninen an der polnisch/slowakischen Grenze gelegen, …was sich für mich persönlich als absoluter Glücksgriff erwies!
So verbrachte ich wunderbare 10 Tage in Krakau und Szczawnica und kann von Herzen empfehlen, ebenfalls dorthin zu reisen!

Argumente, die für eine Reise nach Krakau sprechen

• die Größe der Stadt und ihre gute Erreichbarkeit
• freundliche Menschen, die Touristen offen und zuvorkommend begegnen
• beste Möglichkeiten, die Stadt auch individuell zu erkunden, zu Fuß oder z.B. mit der Straßenbahn
• der beeindruckende Querschnitt durch polnische, Krakauer und jüdische Geschichte
• vielfältige Möglichkeiten, sich mit verschiedenen Aspekten der Geschichte vertraut zu machen
• interessante Architektur, die mich oft an Renaissance
• Bauten in Italien und mehrmals an Straßenzüge in Paris denken ließen
- das viele Grün, das die Stadt prägt, die Atmosphäre sehr aufwertet und immer Gelegenheit bietet,
  Pausen einzulegen
• die polnische Küche in ihrer Vielfalt, einfach oder raffiniert, immer lecker, inklusive div. Märkte
• die Weichsel mit ihren Brücken und Promenaden, besonders in Wawel-Nähe!!
• ihre kulturelle Vielfalt, weil viele Literaten, Musiker und bildende Künstler in Krakau lebten, leben und sich hier zu Hause fühlen
- Ausgehmöglichkeiten jeder Couleur, Cafés, Theater und Musikvarianten von Klassik bis Jazz
• ihr guter Ruf als europäische Universitäts- und Studentenstadt, was an vielen Orten sichtbar wird
• die Nähe zu anderen Orten, die einen Besuch lohnen (Gedenkort Auschwitz, Salzbergwerk Wieliczka)
- last but not least habe ich mich zu jeder Tages- und Abendzeit dort sicher gefühlt