Es gibt Orte, die berühren die Seele – die Hohe Tatra ist einer davon. Mit den sorgfältig geplanten Wandervorschlägen unseres Reisebüros im Gepäck, machten wir uns auf, die majestätischen Gipfel und versteckten Pfade dieses Nationalparks zu erkunden. Und was für ein Erlebnis es wurde!
Tag 1: Durch das Tal der Stille – Dolina Białego
Unser erstes Abenteuer führte uns durch das Dolina Białego, ein Tal, das wie aus einem Märchen wirkt. Der Pfad schlängelte sich sanft durch üppige Wiesen und dichte Wälder, bis wir schließlich den Strazynskital erreichten. Der Rückweg belohnte uns mit atemberaubenden Blicken auf die schroffen Felswände – ein perfekter Einstieg in unsere Wanderung.
Tag 2: Gipfelglück auf der Kresanica
Am zweiten Tag wagten wir uns auf die Droga Pod Reglami, ein Weg, der uns immer tiefer in den Nationalpark führte. Bei Nedzowski Dział begann der Aufstieg – erst zum Mały Łucniak, dann weiter zum Kresanica (2.122 m). Oben angekommen, fühlten wir uns wie auf dem Dach der Welt! Der Abstieg über den Ciemniak zur Dolina Kościeliska war ein Traum: alpine Blumen, klare Bergbäche und die Stille der Natur, wir konnten sogar viele Berggämsen beobachten. Der Bus brachte uns müde, aber glücklich zurück ins Tal.
Tag 3: Wasserfälle und das Auge des Meeres – Morskie Oko
Unser letzter Tag führte uns von Roztoka zu den tosenden Siklawa-Wasserfällen. Der Aufstieg war anspruchsvoll, doch der Anblick der Wasserfälle, die sich über die Felsen stürzten, entschädigte für jede Anstrengung. Weiter ging es hinauf auf 1.875 m, bevor wir beim Abstieg auf 1393m das berühmte Morskie Oko erreichten – ein smaragdgrüner Bergsee, der wie ein Juwel in der Landschaft funkelt. Der Rückweg war ein Fest für die Sinne: frische Bergluft, das Rauschen des Wassers und das Gefühl, etwas ganz Besonderes erlebt zu haben.
Ein kleiner Wunsch fürs nächste Mal
Die Hohe Tatra ist ein Paradies für Wanderer – und mit den perfekt abgestimmten Routenvorschlägen unseres Reisebüros wurde jeder Tag zu einem Highlight. Einziger kleiner Wermutstropfen: Die Essenszeiten im Hotel waren etwas knapp bemessen. Ein früheres Frühstück und ein längeres Abendessen hätten uns noch mehr Zeit für die Berge gegeben. Aber das ist nur ein kleiner Punkt auf einer ansonsten perfekten Reise!
Fazit
Wer die Hohe Tatra noch nicht kennt, sollte sie unbedingt auf die Bucket List setzen. Und mit den Tipps unseres Reisebüros wird daraus ein unvergessliches Abenteuer – wir kommen auf jeden Fall wieder!
Herzlichen Dank an das Reisebüro Polenreisen für die hervorragende Planung – wir können es nur weiterempfehlen!